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Donnerstag, 25. April 2024
News - aktuell » Oberfränkischer Mannschaftspokal 2010/11
News - aktuell

25.11.2010 - 13:53 von Klaus Steffan


Nordhalben gewinnt gegen Höchstadt. Kronach schlägt Bad Steben. Weidhausen setzt sich gegen Strullendorf durch. Hof gewinnt kampflos gegen Bamberg. Im Halbfinale muss Nordhalben in Kronach antreten. Weidhausen hat Heimspiel gegen Hof. Termin für das Halbfinale ist der 13.März 2011.


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News - aktuell » Luzerner Open mit Jungstar Oliver Zier
News - aktuell

31.10.2010 - 18:04 von Klaus Steffan


Fast zeitgleich mit dem Open am Tegernsee findet in der Schweiz am Luzerner See
vom 29. Oktober - 01. November 2010 ein 7 rundiges Open statt. Der 14jährige Gymnasiast aus Wunsiedel, der von seinem Vater Ludwig vor Ort betreut und vorbreitet wird,  hat bisher 2 Punkte aus 4 Runden erzielt. Gespielt werden 7 Runden CH-System. Wünschen wir Oliver in den restlichen Partien viel Erfolg.



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News - aktuell » 14. Bad Wiessee-Open
News - aktuell

31.10.2010 - 10:56 von Klaus Steffan


Heute beginnen die 14. Offenen Internationalen Bayrischen Meisterschaften in Bad Wiessee vom 30.10. - 07.11.2010 mit ca. 470 Teilnehmern, darunter knapp 30 GM. Topgesetzt ist GM Daniel Fridman, teilnehmen wird auch der zweimalge OIBM Sieger und Ex- FIDE Weltmeister Alexander Khalifman. Aus Oberfranken am Start FM Gerald Löw, Jürgen Delitzsch, Stefan Wunder, Jörg Heimerdinger, Michael Behnke und Johannes Pfadenhauer. Die Topspieler: Fridman, Sandipan, Turov, Khenkin, Iordachescu, Khalifman, Drozdovskij, Rozentalis, Graf, Azarov, Ovsejevitsch, Radulski, Halkias, Zhigalko, Buhmann, Andersson, Milov, Eingorn, Petrov, Naumann, Hertneck, Brodsky, Kunin, Kindermann



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News - aktuell » Interview Hein - Fischer (2002)
News - aktuell

25.10.2009 - 08:28 von Jan Fischer


Karl-Heinz Hein im Interview:
,,Ich war noch nie ein grundsätzlicher Ja-Sager''

Geld hat man oder hat man nicht - aber über Geld spricht man nicht. Deshalb war es eine knifflige Aufgabe, mit dem neuen Schatzmeister des Bezirksverbands Oberfranken (BVO), Karl-Heinz Hein, ein Interview zu führen. Heraus kamen jedoch viele offene, ehrliche Antworten - und dann doch einige Aussagen des 61-Jährigen zu finanziellen Angelegenheiten.

Seit April bist du Schatzmeister des BVO. Würdest du mir zustimmen, dass dies das schwerste Amt im gesamten erweiterten Vorstand ist?
Karl-Heinz Hein: Der Schatzmeister des BVO ist sicher ein wichtiges Amt, doch nicht das schwierigste. Die Aufgabenstellung ist klar und deutlich die Überwachung und Durchführung des Zahlungsverkehrs, nicht zuletzt aber auch die ständige Zusammenarbeit mit der Vorstandschaft in Form der Information über finanziell Machbares und Nicht-Machbares.
Was ist dein vorrangiges Ziel als Schatzmeister?
Hein: Vorrangiges Ziel eines jeden Schatzmeisters muss sein, das ihm anvertraute Geld gewissenhaft zu verwalten und im Einklang mit der Vorstandschaft wirtschaftlich zu arbeiten. Nachdem vom BSB keine Zuschüsse mehr zu erwarten sind, wird diese Aufgabe nicht gerade erleichtert. Deshalb muss ich einen strengen Maßstab im Ausgabenbereich anlegen, ohne aber einen der wichtigsten Bereiche, den Jugend- und Schulschachbereich, außer Acht zu lassen. Fazit: Schach-"Meilen" können wir uns nicht (mehr) leisten.
Wann stand für dich fest, dass du für diesen Posten kandidieren willst?
Hein: Für einen Posten in der Vorstandschaft wollte ich aufgrund meines Alters eigentlich nicht mehr kandidieren. Ich wurde allerdings bereits seit Jahren von unserem "guten Ludwig" bearbeitet, mich wieder dem Schach zur Verfügung zu stellen. Nach reiflicher Überlegung und der Gewissheit über die Zusammensetzung der neuen "Mannschaft" habe ich mich dann im Februar 2002 zu einer Kandidatur bereit erklärt.
Ich habe schon oft mit Schachuhren gespielt mit der Aufschrift ,,Gestiftet von Ehrenmitglied K.-H. Hein''. Lapidare Frage: Wie wird man Ehrenmitglied des BVO?
Hein: Diese neugierige Frage wurde mir bereits von "Youngster" Thomas Carl in Michelau anlässlich des runden Geburtstages von Ehrenpräsident Hermann Nemmert gestellt. Ganz einfach: "gute Beziehungen zum Führungsduo". Nein, Spaß beiseite, ich glaube und bin fest davon überzeugt, dass ganz andere Gründe ausschlaggebend für die Ernennung zum Ehrenmitglied im März 1989 waren. Sicher wollte man mein jahrelanges schachliches Engagement, nicht zulertzt auch das finanzielle, das sich ja nicht nur auf meinen Verein und dem Schachkreis Bamberg beschränkte, in einer angemessenen Form würdigen. Nicht vergessen möchte ich, dass ich bereits 1981 das Ehrenzeichen in Gold erhielt, vom Schachkreis Bamberg 1990.
Sind dir solche Ehrentitel wichtig? Bist du stolz darauf?
Hein: Die Frage, ob mir Ehrentitel wichtig sind, muss ich ganz entschieden verneinen. Ich mache meine Arbeit nicht um Titel zu sammeln, sondern weil es mir Spaß macht. Jedes Mal war es mir fast peinlich, beim Schachkongress oder bei Sitzungen als Ehrenmitglied begrüßt zu werden; ich hoffe, dass sich dies jetzt etwas beruhigt. Die Frage, ob ich stolz auf diesen Ehrentitel bin, muss ich gleichfalls verneinen. Ich bin nicht hochbefriedigt oder hochmütig; vielleicht etwas selbstbewusst durch die Überzeugung, dass meine Arbeit anerkannt wurde.
Mal abgesehen von den Finanzen, die man ja nicht öffentlich diskutieren sollte: Wie siehst du momentan die Situation und die nahe Zukunft des BVO?
Hein: Die augenblickliche Situation und die nahe Zukunft des BVO sehe ich recht zuversichtlich. Wie ich bereits anklingen ließ, ist die Vorstandschaft in wichtigen Positionen neu besetzt und wird mit den Alt-Bewährten einiges umsetzen. Ohne die wichtigen Aufgaben des Präsidenten, Bezirksspielleiters, Bezirksjugendleiters, Schulschachleiters und DWZ-Referenten schmälern zu wollen, hat es jetzt schon im Bereich der Öffentlichkeitsarbeit und im Internet-Bereich eine positive Revolution gegeben. Es tut sich was. Aus allen Bereichen kommen neue Ideen, vielleicht nicht alle umsetzbar, aber sehr nützlich zum Gelingen des Ganzen. Ich bin fest davon überzeugt, in Kürze wird man beim BSB nicht mehr fragen: "Gibt es Oberfranken noch?"
Ich habe den Eindruck, dass du gerne auch einmal kritische Meinungen vertrittst, um Diskussionen anzustoßen. Liege ich da falsch?
Hein: In meinem ganzen bisherigen Leben war ich kein grundsätzlicher Ja-Sager. Ich muss also gestehen, dein Eindruck hat dich nicht getäuscht. Besonders während meiner beruflichen Laufbahn ab ca. 1972, die mir ein breit gefächertes Aufgabengebiet bescherte, konnte ich mich mit meiner Mentalität immer behaupten. Selbstverständlich muss man wissen, wann und wo Grenzen sind. Auch im BVO stehen vielseitige Aufgaben an, die ich kritisch betrachte. Ich bin aber der Meinung, dass sachliche Kritik positiv zu sehen ist, weil sie letztlich für eine gemeinsamen Meinungsbildung und Entscheidung unentbehrlich ist.

***
Zur Person: KARL-HEINZ HEIN
---Beruf
Hein dazu: Prokurist, war 12 Jahre bei der BW, nach der Ausbildung in Regensburg zum Rechnungsführer wurde ich 1963 nach Ebern versetzt und die Stelle des Zahlstellenleiters inne. Nach meiner Entlassung fand ich Anstellung bei der Firma Arendt in Bamberg (seit 1990 Einzel-Prokura).
---Familie
Hein dazu: Seit 1981 lebe ich mit meiner Lebensgefährtin Elke zusammen und hoffe, nachdem die Kinder außer Haus sind, noch eine schöne Zeit mit ihr erleben zu dürfen.
---Hobbys (außer Schach)
Hein dazu: Soweit Zeit von uns beiden für unser Hobby vorhanden ist, wird diese mit Wandern und Hören von klassischer Musik ausgefüllt. Die damit verbundene Erholung erfuhr ich erst durch meine Lebensgefährtin, zuvor gab es für mich neben dem Beruf nur Schach, Schach und nochmals Schach.
---Erfolge beim Schach
Hein dazu: Die schachlichen Erfolge hielten sich in Grenzen. Ich glaube auch - und da bin ich sicher nicht allein mit meiner Meinung - dass aktives erfolgreiches Schachspielen gepaart mit Funktionärstätigkeit, egal auf welchem Spielniveau, letztendlich zu Lasten des Schachspielens geht. Trotzdem konnte ich 1982 als 1. Ersatzspieler mit der 1. Mannschaft des TV 1860 Bamberg Meister in der Bezirksliga I werden (unter anderem Remis gegen Präsident Blinzler), der damit verbundene Aufstieg in die damalige Regionalliga Nordbayern brachte mir einen Einsatz gegen Franken Schweinfurt. Im Fernschach wurde ich mehrmals bei Vergleichswettkämpfen in der oberfränkischen Mannschaft eingesetzt.
---Stationen als Schachfunktionär
Hein dazu: Hier kann ich sagen, dass ich das 1x1 des Schach-Funktionärs von der Pieke auf gelernt habe:
- ab 1963 Spielleiter beim TV Ebern und gleichzeitiger Aufbau einer Schachgruppe bei der Bundeswehr
- Ab 1969, nach Gründung der Schachabteilung des TV 1860 Bamberg, habe ich alle Funktionen wie Spielleiter, Jugendleiter, Kassier, Schriftführer, Materialwart, Schachbibliothekar, Fahrer und so weiter in Personalunion ausgeführt.
- ab 1974 Spielleiter des Schachkreises Bamberg, dazu Jugendleiter und Schriftführer
- Im Herbst 1987 musste ich aus beruflichen Gründen alle meine Funktionen abgeben, da ein beruflicher Einsatz in Württemberg bevorstand und ich eine geordnete Übergabe der schachlichen Arbeit an meine Nachfolger gewährleisten wollte.
- In den 70er Jahren rief ich das Dreikönigs-Blitzturnier in Bamberg ins Leben.
- Mit Günter Lossa, Rudi Treppner, Hans-Günter Kestler und Pavle Radic habe ich den Bamberger Schachverlag gegründet mit Herausgabe der Schachzeitung "Schach-Report", und mit dem Bamberger Schachverlag und Joachim Beyer Verlag (Hollfeld) das bekannte Pfingst-Schnellschachturnier, zuletzt bekannt unter Dr. Robert-Pfleger-Gedächtnis-Schnellschachturnier, durchgeführt.
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